5.22.2006

Da Vinci Code

Kurz vor dem Einschlafen und kurz vor dem Aufwachen ziehen die sprachlich am besten formulierten Blogs durch meine Fantasie. Auch die Inhalte derselben sind durchaus interessant und lesenswert. Ja, das schreibe ich morgen auf, nehme ich mir beglückt vor und schlafe auch schon ein. Aber am nächsten Morgen muss ich erst mal Tagebuch schreiben. Da ist noch nicht viel passiert, an diesem Tag, deshalb erschöpft sich das Tagebuchschreiben auf mindestens zwei, manchmal sogar drei grandiose Sätze. "Die Sonne scheint;" oder: "Es regnet."
Danach kommt noch die gedächtnisbelebende Übung: Mein Tag gestern, rückwärts: "Bett, Bad, Frühstück, Süddeutsche, Blogs etc."
So, das wars dann.
Danach schaue ich überaus kreativ-nachdenklich in die Luft und schreibe dann trotzdem keinen Blog. Lieber schaue ich mal, was Lyssa und die Anderen (z.B. 500 Beine!!!) geschrieben haben. Ich schaue täglich bei 500 Beine nach, ob er seine Pause nicht doch wider Erwarten unterbrochen hat. Ich lese die Blogroll auf und ab, nein eigentlich ab und auf. Erschöpft wende ich mich nun meinem Vorhaben zu. Wie war das gestern Abend? Wollte ich nicht etwas ganz Grandioses über die Autos in meinem Leben schreiben? Angeregt hat mich die Opelwerbechampagne von drei berühmten Bloggern. Gestern lief der Film über meine Autos noch sehr spannend in meinem Vorstellungsvermögen ab. Der Da Vinci Code war dagegen ein langweiliges Werk. Da fällt mir ein: Ich habe diesen Film ja noch gar nicht gesehen. Also gehe ich erst mal rein, in den Film, und dann schaue ich weiter.

2 Comments:

Blogger saxana said...

Uchronien?
Das muss ich mir erst von Wikipedia erklären lassen.

1:56 PM  
Blogger saxana said...

Danke für den Link. Fand nach dem Lesen des Artikels noch eine ganze Reihe von Blogs, die sich mit diesem Thema befassen.

11:36 PM  

Kommentar veröffentlichen

<< Home