9.22.2006

Mutter und Sohn

Bei Nebel wach geworden und aufgestanden. Um 11.30 Uhr strahlt, als hätte jemand das Licht angeknipst, die Sonne vom Himmel. Was für ein Tag bevor der Winter kommt. In dreizehn Wochen soll Weihnachten gefeiert werden, schrieb Axel Hacke im Zeitmagazin.
Traf vorgestern beim Mittagessen Mutter und Sohn. Beide erwachsen, freundlich und mich sofort in ihre Zweisamkeit miteinbeziehend. Die Mutter war am Abend zuvor auf der Wiesn versumpft. Sie hatte an den letzten Zeitabschnitt des Tages keine Erinnerung mehr. Es fehlte ihr aber kein Geld und sie war wohlbehalten (zu Hause) bei ihrem Sohn angekommen. "Schade, wenn man bedenkt, dass wir uns wahrscheinlich nicht mehr wiedersehen werden," sagte sie. "Ja, schade," antwortete ich und dabei blieb es. Schade!
Zum besseren Verständnis Strategien zur Abkürzung des Besuchs der eigenen Eltern von Modeste lesen.