9.27.2007

Erster Herbstdonnerstag

Immer noch keine Besserung. Der Himmel gibt düstergrau wenig Licht, um die SZ zu lesen. Die Brille hilft. Gerade jetzt versucht die Sonne an einer brüchigen Stelle der Wolkendecke durchzukommen. Es wird ein wenig heller. Ich schaue erwartungsvoll nach oben. Schafft sie es?
Sie schafft es nicht. Also wieder ein Regenschirmspaziergang zum Rick, wenn überhaupt.
Gestern traf ich mich mit einer Bekannten. Ihre Hände malten Begebenheiten und Erlebnisse der letzten Wochen und Monate in die Luft. Hier warten sie darauf, den Milchkaffee, das Leitungswasser und das Croissant zu bezahlen. Nein, sie nahm keinen Milchkaffee, sondern einen Espresso Lungo.
Und jetzt kommt die Sonne durch. Ich höre auf mit dem sehnsuchtsvollen Schreiben und freue mich.