2.26.2008

Schöne Welt

Die Welt war so vergiftet, dass die Menschen auf ihr nicht mehr leben konnten. Ich ging mit einer Freundin aus früheren Zeiten zu einem See, in den wir uns legen wollten, um das Ganze einigermaßen aushalten zu können. Es war Zeit zu sterben. Wir verabredeten, dass wir entleibt auf uns gegenseitig warten würden, um gemeinsam in die andere Welt zu gehen. Danach wachte ich auf. Es war noch dunkel.
Es war schrecklich und ich war froh, heute Morgen eine Welt vorzufinden, in der wir noch eine Zeit lang leben können.

2.20.2008

Das Erbe im Pappkarton

Heute in der SZ unter obiger Überschrift einen Artikel gefunden, in dem Franziska Schönenberger Dietmar Gotschall interviewt. Dietmar Gotschall fand Fotos aus den sechziger bis achtziger Jahren seines Vaters und stellt diese ins Internet. Sehr interessant und hier zu sehen.

Stöckchen

Das ist eine leichte Aufgabe, die ich gut ausführen kann:

nimm das erste buch in deiner nähe (das mindestens 123 Seiten hat). öffne das buch auf seite 123. finde den fünften satz. poste die nächsten drei sätze.

Wirf dein Stöckchen weiter!

"Es gibt da ein Quantum an Zuneigung und Nähe, das ich von einem Menschen, den ich liebe, einfach brauche. Ich muss mich darauf verlassen können, dass er da ist, sonst gehe ich ein. Ich wünschte, ich wäre so wie du, dann könnte ich diese Liebe mit David leben."
(Eat, pray und love von E. Gilbert. s.u.)

Und jetzt mag es aufheben, wer will.

2.18.2008

Eva Heller


In der zweiten Februarwoche ist sie gestorben. Ihr Buch, "Beim nächsten Mann wird alles anders", das 1987 erschien, war ein Erfolg, ein Bestseller.

Eva Heller hatte Soziologie studiert. Sie entschied sich danach zu schreiben. 1997 äußerte sie sich zum Thema Emanzipation nach Kristina Maidt-Zinke, in einem Artikel in der SZ folgendermaßen:

"Die heutige Traumfrau ist intellektuell bescheiden und sexuell zu jeder Dienstleistung bereit."

Bild entnommen Amazon

2.14.2008

Valentin

Uli grüßt Dich zum Valentinstag. Er freut sich, dass Du immer noch an unsere gemeinsamen Zeiten denkst.
Verpackt in einer riesigen Schachtel wurde mir heute Mittag dieser Blumenstrauß geliefert. Großartig, lieb, ich bin begeistert. Und der Uli wohnt in Ergolding bei Landshut und liebt mich immer noch ein wenig. Hätte er mir sonst diesen Strauß geschickt?
Überlege, an wen ich diese Freude weitergeben kann.
Bei uns in München gab es einen Karl Valentin, wenn das jemand interessiert.

2.11.2008

Tegernsee

Was für ein traumhafter Tag heute.
Meinen Arzt besucht,
mein Grab besucht,
den Lieberhof besucht,
Tegernsee Renke mit Kartoffelsalat gegessen,
wieder zu Hause angekommen.

2.10.2008

Tom Hanks

Habe mir gestern den Film mit Tom Hanks und Julia Roberts angeschaut. Ich meine den, der heißt "Der Krieg des Charlie Wilson". Anfangs fiel es mir schwer, das Gewicht der Bilder mit den Inhalten des Gesprochenen gleichzeitig wahrzunehmen. Entweder waren die Bilder die Hauptsache in meiner Wahrnehmung und ich verstand die Texte nicht so richtig, oder ich verstand die Texte sah aber die Bilder nicht mehr. Irgendwann hörte diese Unsicherheit auf, und beides synchron zu hören und zu sehen war möglich. Es lag natürlich auch an den Schauspielern, die grandios spielten, alle, alle, alle in diesem Film. Hier ein Interview mit Tom Hanks anläßlich dieses Films: Tom Hanks und seine Angst vor miesen Filmen

2.08.2008

Gestern

Im Brillenladen nur viereckige Brillen gesehen. Seit Daniel Küblböck sind die total in.
Aber in den Vitrinen sind uralte Brillen ausgestellt. Da gibt es noch viele runde Modelle. Auch das Material derselben soll damals besser gewesen sein als das der heutigen Brillen.
Früher war ja alles besser als heute, oder?



Heute

Die Sonne strahlt warm vom Himmel. Es könnter Frühling sein, aber man wagt es nicht das zu behaupten. Hat es nicht auch voriges Jahr noch ganz unerwartet geschneit, irgendwann in der Märzenzeit?

Heute Croissant, Milchkaffee und Süddeutsche Zeitung schon früher als sonst gegessen, getrunken und gelesen. A.H. schrieb mal wieder ganz nett.

2.02.2008

SZ - Übergewicht und Ausreden

Viele Glaubenssätze über das Essverhalten führten und führen uns in die Irre. Heutzutage hat jeder seine eigenen speziellen Ansichten auf diesem Gebiet. Ich suche mir hier das aus, was mir angenehm ist.

Wochenende bei der SZ

Jeden Samstag freue ich mich auf das Lesen der Wochenendbeilage der Süddeutschen Zeitung und zwar besonders auf das Lesen der Interviews auf der letzten Seite.
Heute ist Berthold Beitz dran.
Hier kann man das Interview nachlesen. Diese Sätze, mit denen er Perikles zitierte, möchte ich mir merken:
Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, und das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.
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