6.24.2008

Wirklichkeit und Traum

Heute Nacht gurgelte ein freundliches Gewitter ums Haus. Es knurrte wie ein müder Hund, der vor sich hinträumt. Ich hörte ihm lange zu und beschloss, die Fenster geöffnet zu lassen.
Die Träume, die parallel zu ihm in meinem Bewusstsein abliefen ließen sich nicht abgrenzen von der Wirklichkeit. Ich genoss sie als verbotene Momente, die ich mir genehmigte. Sogar das viel zu späte Aus-dem-Haus-gehen versetzte mich nicht in Hetze.
Im Rick erfreute dieses Stück Kuchen ein kleines sich als groß fühlendes Mädchen. Frau hatte es extra mit Gummibärle belegt. Ich wartete nicht mehr ab, ob es in den noch kleinen Bauch passte.