9.23.2008

Kunst





Ich hatte die Vernissage verpasst und schaute mir heute Skulpturen-und-Holzschnitte von Klaus Hack und Sati Zech im Kallmann Museum an. Finissage ist am 06. Oktober 2008 um 19.00 Uhr.

Verschlafen

Morgens bin ich ziemlich neugierig darauf, was in der Zeitung steht. Gleichzeitig verplempere ich mit dem Lesen derselben fast eineinhalb Stunden Zeit. Sehr ärgerlich.
Wenn ich täglich eineinhalb Stunden Klavier spielen, oder malen, oder spazieren gehen würde, hätte ich wahrscheinlich mehr.... Ja was eigentlich mehr?
Danach frühstücke ich. Das dauert dann noch einmal eine halbe Stunde. Nun kommt das Notebook dran. Die Blogroll wird rauf und runter gelesen, der Spiegel online informiert mich auch noch über dies und das, und damit ist eine weitere Stunde vergangen.
Jetzt noch selbst etwas in mein Blog zu schreiben ist mir unmöglich. Ich bin müde, und ich schlafe ein Stündchen, um mich auf den Nachmittag vorzubereiten.
Gestern schaute ich auf die kleine Uhr, als ich nach dem Mittagsschlaf aufwachte, und was soll ich schreiben: Es war nicht erst 14.30 Uhr, so wie sonst immer; nein! Die Uhrzeiger waren viel weiter gelaufen als sonst, und ich hatte länger geschlafen als geplant. Die Uhr zeigte 16.30 Uhr.
Oh je, das ist ja schrecklich, dachte ich. Den ganzen Tag habe ich einfach verschlafen, habe nichts grandioses erlebt, war noch nicht einmal beim Rick, wie schrecklich.
Wie ein Stehaufmännchen sprang ich auf, prüfte das Wetter und stellte fest: Es regnet. Es ist kühl. Also, weil es auch schon so spät ist, nehme ich das Auto und fahre einkaufen und gehe danach zum Rick Abend essen, vielleicht. Oder, ich gehe heute nicht zum Rick und esse danach zu Hause, oder ich könnte ja auch ins Kloster zum Essen fahren.
Die Einkäufe waren dann schnell erledigt. Ich fuhr nun doch zum Rick. Ich überlegte: Abendessen, oder nur einen Capuccino trinken, oder ????
Claudia nahm mir die Entscheidung ab. Sie brachte mir einen kleinen "Capo" und ein Croissant, wie immer. Zufällig schaute ich auf die Uhr, die an der Wand hing. Sie zeigte 14.30 Uhr.
Das Leben, ach was, das Universum, die Zeit selbst hatte mir zwei Stunden genommen und beim Rick wieder zwei Stunden geschenkt. So ein Gewinn. Da konnte ich noch eine Freundin besuchen, bei so viel Zeitgewinn.

(Heute lief es anders: Zuerst Notebook, dann Telefon, Telefon, Telefon, danach und dazwischen SZ, SZ, SZ; jetzt Rick und danach .................)

Stimmts?

Sorgen hat man nich`,
Sorgen macht man sich.

(Aber nur, wenn es einem wirklich gut geht, funkioniert das. Und was macht Knut jetzt ohne Thomas Dörflein?)

9.09.2008

Nineeleven

Fahrenheit-911 heute Abend gesehen. Wie von Moore gewünscht, bin ich betroffen und aufgeregt und hilflos.





(Bild von dieser Fahrenheit-Seite)

9.03.2008

Ende

Das Ende einiger Krankheiten ist tödlich.
Das Ende des Lebens ist immer tödlich.

Erinnerungen
















9.02.2008

Lügen

In vielen Bereichen des täglichen Lebens bemerke ich Lügen, die als Wahrheiten verkleidet oder maskiert sind. Das muss wohl im Umgang mit Menschen so funktionieren, die man kontrollieren und übervorteilen will, um sich Macht über andere zu verschaffen und damit Reichtum.