3.26.2013

26. März 2013

Wer hätte das gedacht?

3.18.2013

OhneSonneStimmung

Nein, ich bin nicht krank. Es regnet. Die Sonne scheint wunderbar warm hinter der Wolkenwand; über der Wolkenwand. Auf meinem Schreibtisch liegen Blätter, die bearbeitet werden müssen. Große Lust habe ich nicht, dies zu tun. Aber die Gelegenheit ist günstig. Es regnet, ich will nicht raus. Also bleibe ich hier, widme mich den Papieren, lese zwischendurch Meike Winnemuth, "Leben für Fortgeschrittene" und bin wieder unternehmungslustiger. Sie schreibt über die "Kunst des Improvisierens" und ich bemühe mich auch zu improvisieren. Leider sind meine Notizen nicht so unterhaltend wie ihre, aber lesen Sie selbst.
(Foto myself.de)

3.13.2013

Habemus papam

Seit 19.00 Uhr heute vor dem Fernseher gesessen und auf weißen Rauch gewartet. Die Diskussion nebenbei fand ich interessant, dimmte sie aber nach geraumer Zeit leise. Die Warterei lohnte sich. Sie haben eine beeindruckende Persönlichkeit gewählt. Er wählte den Namen des hl. Franziskus, des Mannes, der mit den Tieren redete und für die Armen da war. Dementsprechend präsentierte sich der Argentinier auch. Das Gebet für Benedikt rührte, ja berührte, mich. Als Jesuit traue ich ihm die benötigte Stärke zu, um notwendige Maßnahmen zu ergreifen.
(Foto t-online.de)

Ohne Thema

Die Tage und Nächte laufen vorbei. Es ist unmöglich sie aufhalten zu können. Es nützt nichts, sich ihnen entgegenzustellen und zu denken: Macht doch ein wenig langsamer! Ich kriege ja nicht alles unter bei diesem Tempo. Aber ich wachse morgens und abends jeden Tag ein wenig, antwortet der Tag. Und so bin ich zufrieden, dass der dunkle Winter sichtbar von der wachsenden Helligkeit der Tage vertrieben wird. Heute schneit es zaghaft. Besorgt schaue ich hinaus und hoffe, dass der Schnee nicht liegen bleibt. Um mich abzulenken las ich von Candace Bushnell One Fifth Avenue. War diese Lektüre verantwortlich für meine sehr schlechten Träume in den letzten Nächten? Suchte heute in der Bibliothek nach weiteren Büchern von ihr und erfuhr, dass sie auch Sex and the City geschrieben hat. Die Bibliothekarin erklärte mir, dass sie wohl keine Bücher mehr schreiben würde, da sie mit ihren zwei Büchern so viel Geld verdient hätte, dass sie das nicht mehr bräuchte. Na dann, schlechte Träume ade! Danach ein Besuch beim Rick. Auf der Bar stand ein Frühlingsgruß. Damit ist auch der gestrige unangenehme Zahnarztbesuch fast vergessen.