10.25.2014

Endlich mal wieder

Das Wetter ist trist. Es nebelt mit regnerischen, aber auch sonnigen Akzenten. Zu bezahlende Rechnungen motivieren mich, das Haus zu verlassen und zur Bank zu fahren. Anschließend belohne ich mich in Ricks Cafe. Es gibt noch Croissants, und die Kaffeemaschine ist auch nicht kaputt. Ich vermisse Ivan Rebroff. Hoffentlich geht es ihm gut, und es ist nur die Baustelle, die ihn vom Besuch des Cafes abhält.Meine Lieblingsbeschäftigung im Rick ist Zeitschriften zu lesen. Die Wolken überlegten sich es nicht tröpfeln zu lassen. Ich komme trocken wieder nach Hause.

F. erzählt, dass die Igel seit 14 Tagen schlafen. Die Futternäpfe der Katzen hätten sie seit Mitte Oktober nicht mehr leer gefressen. Das bedeute nach Meinung ihrer Großmutter einen strengen Winter. Hoffentlich stimmt beides nicht. Die Eichhörnchen klettern jedenfalls noch lustig in den Bäumen herum.

Wir haben Herbstferien. S. fährt mit ihrem Lover nach Mantua. War da nicht auch Romeo, damals, als Julia in Verona eingeschlafen war?

10.03.2014

Die Zeit sie eilt im Sauseschritt

Es wird Zeit mit meinem Auto endlich aus der Waschstrasse zu fahren. Seit zwei Monaten schaue ich dieses Waschstrassenbild an, wenn ich die Blogs meiner Blogliste lese, und nichts geschieht. Ich bin krank, und ich kann nicht zum Rick fahren. Ich bin krank, und kein Arzt kann mir helfen. Nun scheint es langsam wieder gut zu werden, und was passiert? Die Straße vor dem Rick wurde aufgerissen. Die Parkplätze sind teilweise belegt von den Arbeitern und teilweise ebenfalls aufgerissen und abgesperrt. Die M. erzählte mir von einem italienischen Lokal, in das sie vor einigen Tagen ihren Besuch führte. Es liefert auch Gerichte nach Hause. Wir lassen uns liefern, und siehe da, es schmeckt. Wenigstens muss ich nicht verhungern.